Bedenke bitte: Jedes Unternehmen muss und will wirtschaftlich denken, würdest du für dich ja nicht anders machen. Zu der Debatte auf die wir gerade zusteuern: Du kannst das nicht 1:1 Übertragen. Nicht alleine die ISP's sind immer der Buhmann. Klar ist man geneigt den scheinbar offensichtlichsten zu greifen. ABER: Welche Preisfaktoren gibt es denn? Auch gegenüber dem Ausland: Neben der Topologie und gesetzlichen Regularien spielen Betriebskosten für z.B. Energie aber auch Personalkosten eine entscheidende Rolle.
Das macht erhebliche Unterschiede aus.
Mindestlohn, teure Frequenzversteigerungen und enorme Hürden von Genehmigungen bis zum Bau. Hier darf keiner einfach die Straße aufreißen mal eben so um da sein schönes Glasfaserkabel zu versenken. Das sind extreme Faktoren die keiner sieht. Hinzu kommen Förderprogramme seitens der Politik. nicht der unserer, denn was die machen ist ein Tropfen auf dem heißen Stein. Da rede ich von den Förderprogrammen von anderen Staaten.
Und da gibt es unzählig mehr was ich darüber zu berichten weiß. Ich war für Unternehmen wie Telekom als auch 1&1 tätig was mir dort tiefere Einblicke in manche Thematik geben ließ.
Auch relevant: Nur "Übergewinn" kann entsprechend in den Netzausbau fließen. Weil wenn nix über ist, was willst du in eine Netzinfrastruktur investieren?
Jeder der sich für 20 Euro oder gar weniger einen Tarif wünscht sollte keine aufwändigen Technologiesprünge erwarten können/ dürfen außer es wird entsprechend staatlich gefördert.