Mehrere DDNS Accounts in der Diskstation einrichten

Oggy1

Ich habe bei all-inkl.com die Möglichkeit 50 DDNS Accounts anzulegen nur war mir nicht klar, wie ich das machen soll/kann.

Also habe ich einen in meiner Fritz!Box eingetragen und einen in meiner Synology Diskstation.

Nun benötige ich aber wegen RustDesk einen dritten Account aber wie soll dort die öffentliche IP aktualisiert werden?

Nun habe ich viel gesucht aber nicht wirklich etwas gefunden, also war mein Plan, ich nutzte erstmal die Diskstation für die Aktualisierung und entferne dafür den Account aus der DS für die DS und trage den Accout für RustDesk ein.

Dort angekommen ist mir ein Button ins Auge gefallen "Hinzufügen" und dann noch ein zweiter "Anbieter anpassen" und schaue da, man kann den selben Anbieter mehrfach hinzufügen, nur die Bezeichnung für den Serviceanbieter muss sich unterscheiden.

Hier eine kleine Anleitung...

Externer Zugriff
-DDNS
--Hinzufügen
---Anbieter Anpassen (all-inkl.com)

Serviceanbieter:
allinkl.com (wird dann angezeigt, kann also beliebig benannt werden)

Query URL:
dyndns.kasserver.com/?myip=MYIP

Speichern

Den Rest einrichten und fertig :-)

boris_clinton

Mal ne blöde Frage… Werden die verschiedenen DynDNS Adressen nicht alle mit derselben IP versorgt. Hast du einen Proxy Reverse Manager mit dem Du je Eingabe der Domain den entsprechenden Server ansprechen kannst? Wenn ja, wieso regelst Du das dann nicht vollständig mit diesem?

Ich kann den Nginx Reverse Proxy Manager unter Docker hierfür nur wärmstens empfehlen. Mit eigener UI und tollen Einstellungsmöglichkeiten.

Vielleicht habe ich aber auch nur dein Problem missverstanden…

Oggy1

boris_clinton Nginx Reverse Proxy Manager

Diesen habe ich im Einsatz un er ermöglicht es mehrfach gewisse Ports vergeben zu können, wie Port 80 und 443.

Der DDNS Server ist für die Namensauflösung, ich gebe also im Browser www.test12345.ls ein und werde dann an den Rechner mit der IP hinter dieser URL weitergeleitet.

Darum geht es eben, dass ich mehrere URLs an eine öffentliche IP weitergeleitet bekomme.

boris_clinton

Oggy1 Diesen habe ich im Einsatz un er ermöglicht es mehrfach gewisse Ports vergeben zu können, wie Port 80 und 443.

Der DDNS Server ist für die Namensauflösung, ich gebe also im Browser www.test12345.ls ein und werde dann an den Rechner mit der IP hinter dieser URL weitergeleitet.

Aber genau das ist doch Sinn und Zweck des Proxy-Servers - Um genau aufgrund der Namensauflösung eine gewisse Maschine (IP-Nummer) und von mir aus auch auf einen bestimmten Port weiterzuleiten.
Dein DDNS-Server hat augenscheinlich die gleiche Funktion.

Demnach wohl die gleiche Braut im anderen Gewand…

Oggy1

boris_clinton Aber genau das ist doch Sinn und Zweck des Proxy-Servers

Nein, der Manage die Ports, wenn ich also für mehrere IP Adressen den geleichen Port brauche, dann kommt der Nginx Reverse Proxy Manager zum Einsatz.

Damit die Rechner in Hamburg, München, Berlin..... auf meinen Rechner in Köln zugreifen können, brauchen die die aktuelle öffentliche IP von meinem Provider, welche sich bekanntlich alle 24 Stunden ändert, wenn man keine feste öffentliche IP hat.
Hier kommt der DDNS zum Einsatz, der den Namen der URL auf die aktuelle öffentliche IP für meinen Anschluss auflöst und der braucht wiederum die aktuelle öffentliche IP welche ein Gerät aus dem Netzwerk an den DDNS Provider melden muss.
Hat man mehrere URL´s dann braucht man mehrere Konten.........

boris_clinton

Dem möchte ich in keinster Weise widersprechen. Aber alle DynDNS-Adressen landen dann ja auf derselben IP, nämlich die des Routers. Der muss ja nun weiterleiten auf den jeweils gewünschten Ziel-Server. Da die FRITZ!Box dies nur unter Angabe eines Ports regeln kann (nach meinem Kenntnisstand) müsste nun ein weiterer „Manager“ dies unter Namensauflösung machen. Hierzu wiederum der Proxy-Manager.

Langsam verstehe ich aber das Ursprungsproblem. Ich kenne das nicht, da ich meine Domains bei Strato halte, hier wiederum eine Menge Subdomains erlaubt sind und ich hier den CName-Record verwalten kann. Sprich: Die FRITZ!Box meldet über die Hauptdomain die jeweils gültige IP und die gewünschten Subdomains hängen sich an dieser Meldung einfach dran. Der Proxy-Manager regelt den Rest.

Ich habe das Ursprüngliche Problem daher nicht gesehen, dass die DynDNS-Adressen jeweils getrennt voneinander die IP gemeldet bekommen müssen.

Sorry für die gestiftete Verwirrung